Brüder Grimm: Von dem Sommer- und dem Wintergarten

Auf ein Neues sind die Märchenerzählerinnen des Fördervereins bei Jacob und Wilhelm Grimm fündig geworden, die so unermüdlich Märchen und Sagen  gesammelt hatten. Dieses Mal fiel die Wahl auf das eher unbekannte Märchen Von dem Sommer- und dem Wintergarten. Ein Kaufmann erfüllte den schier unglaublichen Wunsch seiner Jüngsten, ihr von einer seiner Handelsreisen mitten im Winter eine Rose mitzubringen. Der Preis, den er dafür zahlen soll, ist hoch, muss er das bildhübsche Töchterlein dereinst doch einem unheimlichen schwarzen Tier zur Frau geben.

Und wie in fast jedem Märchen geht es auch  im Sommer- und Wintergarten recht turbulent zu bis zum Happyend. Fasziniert haben die Zuhörerinnen im Guldenhof diese Entwicklung mitverfolgt, haben auf Parallelen in anderen Märchen wie dem Froschkönig, Dornröschen oder Schneewittchen aufmerksam gemacht.

Und natürlich haben die Damen zusammen mit den Märchenerzählerinnen auch wieder begeistert mitgefeiert und die Köstlichkeiten aus der Hofküche von Erika Kocher und der Hofbäckerei von Ute Pusch genossen. Die größte Bewunderung aber galt wieder den hinreißenden Zeichnungen von Wolfgang Pusch.

(Für den Förderverein: Barbara Radtke)