Engagement hat einen Namen: Robin Reutter macht Besuchsdienst

Es ist nicht die leichteste Aufgabe im großen Team der Ehrenamtlichen: beim Besuchsdienst ist man auf sich selbst gestellt, die Bewohner sind nicht immer ganz einfach und man braucht eigene Ideen. Das Team der Besuchsdienstler im Guldenhof freute sich deshalb sehr, dass einer kam und sagte: „Ich kann das und ich will das!“
Robin Reutter ist fällt aus dem Rahmen: er ist 33 Jahre jung, männlich und als Projektleiter beruflich erfolgreich. All das sind keine typischen Merkmale für ein soziales Ehrenamt im Altenheim.  Wir sind deshalb sehr stolz auf unseren Neuen! Zu uns hat er durch eine Bekannte gefunden: Erika Kocher unsere überzeugende Ehrenamtliche. Sie beschrieb ihm den Zauber, der dieser Arbeit innewohnt und die Freude, die sie einem selbst beschert. Robin Reutter wollte es probieren.

Robin Reutter besuchte einen älteren Herrn und wurde von Erika Kocher anfangs begleitet. Der junge kontaktfreudige Mann fand Zugang zum alten Herrn: zunächst noch etwas zögerlich, fand dieser schnell Geschmack an den Besuchen Robin Reutters. Die beiden unterhielten sich und machten Rollstuhlspaziergänge in der Umgebung und sie kamen sich näher.

Ziemllich gute Freunde

Robin Reutter schildert sein berührendstes Erlebnis so: als er den älteren Herrn besuchte kam eine Physiotherapeutin. „Das ist mein Freund Robin“ wurde er ihr vorgestellt!

Robin Reutter passt prima ins Team Guldenhof und er hat auch schon bei Werbeaktionen das Ehrenamt im Haus repräsentiert.

Wir freuen uns auf eine gute gemeinsame Zeit im Dienste der Bewohner des Haus Guldenhof (Dr.Yvonne Kejcz, Vorsitzende des Fördervereins)