Oktober-Kaffeenachmittag: Die Kleine Raupe Nimmersatt und anspruchsvolle Lyrik

Die KindergartenNimmersattkinder aus der Lindenstraße haben zum Kaffeenachmittag des Fördervereins die Kleine Raupe Nimmersatt, einen Bilderbuch-Klassiker, mitgebracht. Zur Freude der Senioren und der Flinken Socken, denn das kleine unscheinbare Tier hatte gewaltigen Kohldampf und fraß sich schier unersättlich durch die Leckereien, die die Natur gerade jetzt im Herbst so im Angebot.
Irgendwann ist dann auch die hungrigste Larve satt, spinnt sich einen Kokon und verwandelt sich schließlich in einen wunderschönen Schmetterling. Zum Entzücken ihres Publikums haben die Kinder begeistert gesungen und gespielt. Zum Abschluss haben sie dann noch wunderschöne rote Papier-Äpfel mit Raupen-Biss-Loch verteilt, zur Erinnerung an ihren Auftritt. Die Flinken Socken überreichten im Gegenzug die Gage: prächtige Dinos aus der Bäckerei Montagnese und bedankten sich herzlich auch bei Erzieherin Claudia Endress, ihren Kolleginnen und der Leiterin des Pfarrbüros der ev. Kirchengemeinde, Andrea Bensel, die die Kinder beim Singen mit ihrer Flöte unterstützt hatte.
Passend zum Monat Oktober konnten die Flinken Socken wunderbaren Zwetschgenkuchen servieren. Anschließend waren die Senioren dann ganz Ohr für Claudius Fischer, Patoralassistent der kath. Kirchengemeinde. Er hat das anspruchsvolle Gedicht von Hans Magnus Enzensberger, „Empfänger unbekannt – Retour à l´expéditeur“ das fast ein Gebet sein könnte, interpretiert.
Claudius Fischer – ebenso wie die Kinder von der Lindenstraße – versprach seinem Publikum, schon bald wieder zu kommen. (Für den Förderverein: Barbara Radtke)