Gutjahr und Guldenhof – eine Kombination, die passt Fan-Club Flinke Socken

Inzwischen ist Martin Gutjahr, der singende Besenwirt aus Vaihingen an der Enz Ensingen so vertraut mit dem Guldenhof, dass er das Haus schon singend und Akkordeon spielend betritt und sofort die Aufmerksamkeit der Gäste im Kaffeehaus des Fördervereins für sich hat. Und umgekehrt: Alle Senioren können sicher sein, dass Martin Gutjahr nicht eine und nicht einen vergisst und jeder und jedem seine Aufwartung macht. Dem kann sich kaum jemand verschließen unIMG_0742d so konnte man auch beim 122. Kaffeenachmittag wieder beobachten, wie dieser wunderbare Zauberer ein  verschmitztes Lachen oder ein zartes Lächeln bei seinen Zuhörern hervorlockte.  Die Flinken Socken gar gerieten außer Rand und Band, als Martin Gutjahr sie kurzerhand zu seinem Begleitorchester deklarierte und gaben alles – mit Händen und Füßen und angestachelt von der Begeisterung der Guldenhof-Bewohner.

Gesungen wurden wunderbare alte Volkslieder und die so beliebten „Lomba-Liadla“; mal laut, mal leise. Bewundernswert, wie die älteren Menschen, Vers um Vers, Strophe um Strohe auswendig gesungen haben.

 

An diesem Nachmittag vergaß man für kurze Zeit alle Sorgen und Nöte. Gegen Ende des wunderbaren Nachmittages  gab es nur ein klitzekleines Problem: Wie sollte man Martin Gutjahr mit seinem schier unglaublichen Temperament stoppen und den Schlusspunkt setzen? Gut, dass wir sonst keine Sorgen hatten.

(Für den Förderverein Haus Guldenhof: Barbara Radtke)