
Sie verirrten sich im Wald… und kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein… Wer erinnert sich nicht an dieses wunderbare Märchen, dass einem schon im Kleinkindalter erzählt wurde und dass einem im Laufe des Lebens immer wieder mal begegnet ist? Es passt ja so ausnehmend gut in die Advents- und Weihnachtszeit, wenn man an die Lebkuchen denkt, mit denen das Hexenhäusle im Märchen der Bruder Grimm überzogen war.

Und so hat auch das Märchen-Team des Fördervereins Haus Guldenhof für die vierte Erzählrunde des Jahres 2025 auf diese zauberhafte altbekannte Erzählung zurückgegriffen. Die Seniorinnen und der Senior aus dem Pflegeheim in der Hohe Straße hatten ihre Freude daran. Sie genossen es, dass das Quartett ihnen das Märchen auf vielfältige Art und Weise in Erinnerung rief: Da gab es die wunderbaren Bilder zu bestaunen, die Wolfgang Pusch gemalt hatte; da wurde die Kieselstein-Spur bestaunt, die Erika Kocher gelegt hatte und der Schmuck bewundert, den Ute Pusch mitgebracht hatte. Aufmerksam hörten sie ganz genau zu, was die Märchenerzählerin Barbara Radtke vortrug. Gesungen wurde auch und selbstverständlich brauchten die Seniorinnen und Senioren kein Liederbuch für diesen Text. Und natürlich wurde auch wieder geschlemmt, was Märchenköchin Erika und Märchenbäckerin Ute auf den Tisch gezaubert hatten.

Ganz zum Schluss gab es noch eine tolle Überraschung: Jedem Teilnehmer und jeder Teilnehmerin an der vorweihnachtlichen Märchenstunde wurde im Namen des Fördervereins ein kleines Hexenhäusle überreicht. (Für den Förderverein Haus Guldenhof: B. Radtke)

