Peter Mutter und Günter Wolf gehören zu jenen Musikern, die im Guldenhof aus- und eingehen und dort sehr gerne gesehen sind. Doch dem hochaggressiven Corona-Virus ist das ziemlich egal und so mussten die beiden unfreiwillig erst einmal eine Zwangspause einlegen. Doch mit den ersten Lockerungen nach dem Lockdown wuchs sowohl bei dem musikalischen Duo, als auch bei der Leitung des Hauses und bei den Flinken Socken des Fördervereins der schier unbändige Wunsch, die Senioren des Guldenhofes mal wieder musikalisch zu verwöhnen. Wenn nicht so, dann eben so – und schon wurde die Idee umgesetzt, den Auftritt in den Hof zu verlegen.
Gesagt, getan: Am vergangenen Donnerstag packten die beiden Hirschlander ihre Musikinstrumente unter der Linde aus und nahmen die Bewohner des Pflegeheimes mit auf ihre große Reise. In der Dominikanischen Republik – Santo Domingo – machten Sie ebenso Station wie auf Barbados. In Brasilien wurde Samba getanzt, nur um von dort in die französische Hauptstadt zu fliegen, um sich vergnügt auf den Champs Elysées zu tummeln.
Das Publikum war so begeistert, dass die beiden Herren um Zugaben „Hoch auf dem gelben Wagen“ und die Caprifischer – nicht mehr herumkamen. Bliebe am Ende noch zu erwähnen, dass die Organisatoren in Petrus einen Superverbündeten gefunden hatten.
Fortsetzung folgt – vorausgesetzt, dass der sich mit Riesenschritten nähernde Herbst ein goldener Herbst wird.
(Für den Förderverein: Barbara Radtke)