Die Flinken Socken des Fördervereins haben auch für 2015 wieder zwölf Kaffeenachmittage und mehrere Erzählcafés für die Senioren des Guldenhofes geplant. Den Auftakt im Januar hat der Pastoralreferent der katholischen Kirchengemeinde Hirschlanden, Stephan Schilling gemacht. Er hat wunderschöne Bilder von seiner Israelreise gezeigt und seinen aufmerksamen Zuhörern über die verschiedenen Reisestationen berichtet. Im Mittelpunkt stand natürlich Jerusalem, jene Stadt, die für Christen, Juden und Muslime gleichermaßen interessant ist. Der Theologe erzählte über seine Begegnungen mit seinem Freund Achmed, schilderte eindrucksvoll, wie er den Ölberg mit dem Garten Getsemane, die Grabeskirche und die Via Dolorosa, die Klagemauer und den Tempelberg mit dem Felsendom erlebt hat. Der Katholik hat auch einen Ausflug nach Bethlehem gemacht und dort die Geburtsgrotte gesehen.
Mitgebracht von dieser beeindruckenden Reise hat Stephan Schilling neben der Kippa, der klassischen Kopfbedeckung gläubiger Juden, auch ein Gebetstuch und Gebetsriemen sowie eine Thorarolle.
Klar, dass der Referent in der Kaffeepause ein gefragter Gesprächspartner gewesen ist. Er hat verraten, dass eine weitere Israel-Reise in Planung ist. Senioren und Flinke Socken nahmen ihrem Gast das Versprechen ab, anschließend erneut in den Guldenhof zu kommen und zu berichten.
Für den Februar-Kaffeenachmittag haben die Flinken Socken den Ensinger Besenwirt Martin Gutjahr in den Guldenhof eingeladen. (Für den Förderverein Haus Guldenhof: Barbara Radtke)